Zu seinen Lebzeiten wurde Hume von katholischer und protestantischer Seite wegen seines radikalen Agnostizismus heftig attackiert. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhundert war der schottische Empirist dennoch eine europaweit bewunderte und akklamierte Persönlichkeit.
Zu seinen Fans gehörten Diderot und Voltaire ebenso wie der schottische Nationalökonom Adam Smith und der französische Staatstheoretiker Montesquieu.
Zu seinem 300. Geburtstag hat der Verlag C.H. Beck eine monumentale Biographie des Philosophen vorgelegt. Geschrieben hat sie der in Graz lehrende Philosph Gerhard Streminger, einer der besten Hume-Kenner des deutschen Sprachraums.
Literatur zu David Hume:
Gerhard Streminger: «David Hume - Der Philosoph und sein Zeitalter», C.H. Beck, 797 Seiten
Frank Brosow: «Hume», Eine Einführung, Reclam, 136 Seiten
Franz Zauner: «Erkenntnis - Freiheit - Religion - David Humes Religionskritik», LIT, 232 Seiten
Heiner F. Klemme: «David Hume zur Einführung», Junius, 192 Seiten
David Hume: «Ein Traktat über die menschliche Natur», Buch 1 - 3, vollständige Ausgabe, hrsg. Von Wolfgang Sohst, Xenomoi-Verlag, 620 Seiten
David Hume: «Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand», Reclam, 216 Seiten
David Hume: «Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral», Reclam, 303 Seiten
David Hume: «Dialog über natürliche Religion», Reclam, 120 Seiten
David Hume: «Über Moral» Suhrkamp, 374 Seiten
David Hume: «Über den Freitod und andere Essays», dtv, 96 Seiten