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Edmond und Jules de Goncourt (von links).
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Die Gebrüder Jules und Edmond de Goncourt

Die Gebrüder Jules und Edmond de Goncourt waren Chronisten, Kuriositätenjäger und eitle, gefürchtete Beobachter. Ab 1851 schrieben sie jeden Abend auf, was ihnen tagsüber aufgefallen und zu Ohren gekommen war in ihrem Paris der Literaten, Prinzessinnen, Dirnen und Denker.

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Schonungslos und mit spitzer Feder enthält das 7000-Seiten «Journal» von Jules und Edmond de Goncourt

alles, was sie wahrnahmen vom Lebensstil, der Mode, dem Essen, den Feinseligkeiten, Liebschaften, politischen Intrigen. In Reflexe unterhält sich Monika Schärer mit Herausgeber und Verleger Gerd Haffmans über zwei Brüder, die mehr hinterliessen als den Prix Goncourt. Ein Gespräch über «allabendliche Beichten», die geliebte Hebamme Maria, das «Who is Who» des 19. Jahrhunderts und warum man sich das antut: 7000 Seiten zu übersetzen.

Buchhinweis:

Gerd Haffmanns (Hrsg.): «Jules & Edmond de Goncourt. Journal 1851-1896» Erschienen im Haffmans Verlag bei Zweitausendeins, 2013.

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