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Nicht nur die deutsche Geschichte, sondern auch die Biografie vieler Einzelner in Deutschland änderte sich mit dem Fall der Mauer.
Keystone
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Die Wende in der deutschen Literatur

In diesem Herbst jährt sich der Mauerfall in Deutschland zum 25. Mal. Er bedeutete ein Bruch in der deutschen Geschichte, aber auch eine Zäsur für viele Lebensläufe. Da erstaunt es nicht, dass in den letzten Jahren die DDR als Schauplatz von zahlreichen Romanen wieder in den Fokus gerückt ist.

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Zwei aktuelle Titel, in denen die DDR noch präsent ist, sind der Roman «April» von Angelika Klüssendorf und der Roman «Was gewesen wäre» von Gregor Sander. Nicola Steiner spricht mit Hauke Hückstädt über die Darstellung der Wende in diesen beiden Neuerscheinungen. Beide Bücher spielen zu grossen Teilen in der DDR und erzählen vom Weg in den Westen, beide Autoren stammen aus der DDR.

Hauke Hückstädt ist Lyriker, Literaturkritiker und Literaturvermittler; er leitet das Literaturhaus in Frankfurt und übersiedelte 1984 im Alter von 15 Jahren aus dem Osten in den Westen.

Buchhinweise:
Angelika Klüssendorf: «April». Kiepenheuer & Witsch.
Gregor Sander: «Was gewesen wäre». Wallstein.

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