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Radio SRF 1 Die Kommunikationsfachfrau und der Psychologe

Matina Hämmerli und Samuel Jakob heissen die Gäste von Anita Richner im «Persönlich». Die Sendung kommt aus dem Gasthof Bad Schwarzenberg in Gontenschwil im Kanton Aargau.

Die fünffache Mutter Matina Hämmerli ist in der Kommunikation tätig. Psychologe Samuel Jakob könnte mit seinem Wissen über Gontenschwil und Umgebung auch als Dorfhistoriker amten.

Matina Hämmerli

Porträtbild von Matina Hämmerli im Freien vor wilden Reben.
Legende: Matina Hämmerli zvg

Matina Hämmerli ist in Deutschland aufgewachsen, in einem Städtchen zwischen Mainz und Saarbrücken. Ihren Vornamen verdankt sie ihrem Vater. Weil man Martina im Hunsrücker Dialekt ohne «R» ausspricht, meldete er den Namen beim Amt auch so an.

Seit ihrer Kindheit hat es Matina Hämmerli in die Kirche gezogen, und so war es irgendwie natürlich, dass sie Theologie studierte.

Heute leitet sie die Kommunikationsabteilung des «BJ Instituts», das sich mit verschiedenen Hilfsprojekten in Indien engagiert. Seit Mitte der 80er Jahre reist Matina Hämmerli zusammen mit ihrem Mann immer wieder nach Südindien. Früher nahmen sie auch ihre fünf Kinder mit. Ein ziemliches Abenteuer. Das Essen kam den Kindern allerdings etwas eintönig vor: zu viel Reis. Zum Glück entdeckten sie die indischen Mangofrüchte.

Samuel Jakob

Porträtbild von Samuel Jakob im Freien, unter Bäumen.
Legende: Samuel Jakob. zvg

Samuel Jakob hat sich vorgenommen, kochen zu lernen. «Jetzt bin ich pensioniert und habe Zeit.» Bis vor kurzem arbeite Samuel Jakob als Berater der reformierten Landeskirche. Daneben führte er immer seine eigene psychologische Praxis. Seine Beratung basiert darauf, dass sich die Menschen im Lauf ihres Lebens weiterentwickeln. Bei diesem Prozess möchte sie Samuel Jakob unterstützen. Das Enneagramm, ein Symbol mit neun Spitzen, hilft ihm dabei.

«Eigentlich bin ich ein Betriebsmechaniker», meint er lachend. Und das ist in seinem Fall doppelt wahr: Samuel Jakob machte ursprünglich eine Lehre als Maschinenmechaniker. Noch heute bastelt er gerne an allerhand Maschinen herum. Die Matura machte er auf dem zweiten Bildungsweg und studierte später Philosophie. Das Schaffen mit den Händen ist ihm aber nach wie vor wichtig als Ausgleich zur Kopfarbeit. Das Haus, das er zusammen mit seiner Frau bewohnt, hat viel Umschwung, und die Obstbäume warten auf den Herbstschnitt.

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