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Radio SRF 1 «Für gewisse Leute bin ich wahrscheinlich ein Raubritter»

Bruno Fässler beweist als Direktor des Steueramtes der Stadt Zürich nicht nur Sachverstand, sondern auch Humor. Den braucht er auch, denn sein Beruf wird im Privatleben immer wieder zum Thema. Na klar, wenn es ums Steueramt geht, hat fast jeder ein paar Vorurteile – und natürlich Fragen.

Wussten Sie, dass...

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...in der Stadt Zürich Jahr für Jahr bis zu 800'000 Steuererklärungen eingescannt und bis zu 4 Milliarden Franken Steuereinahmen generiert werden?

Steuervogt, Raubritter – solche Bezeichnungen sind nicht gerade schmeichelhaft, aber Bruno Fässler weiss damit umzugehen: «Im Gegensatz zum Raubritter landet das Geld nicht in meinem Sack, wir nehmen Steuern für die Allgemeinheit ein.» Daran arbeiten im Steueramt der Stadt Zürich rund 250 Personen. Im Normalfall.

Die Steuern werden bezahlt
Autor: Bruno Fässler Zur Steuermoral der Schweizerinnen und Schweizer

Denn in diesen Tagen, da die Steuererklärungen eingescannt werden, sind es 100 Mitarbeiter mehr. Die lieben Steuern machen also nicht nur den Bürgerinnen und Bürgern jede Menge Arbeit. Bruno Fässler ist auch in seiner Freizeit hilfsbereit, was das Thema angeht. Seine Strategie: «Hilfe zur Selbsthilfe ist bei mir das Motto: Ich habe gerade meinen Söhnen gezeigt, wie man die Steuererklärung ausfüllt.»

Im Gespräch mit Sven Epiney erzählt er mehr aus seinem Leben als Raub-, pardon, Steuerritter mit ehrbaren Absichten.

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