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Jeder Rappen zählt Maidul - ein Tag im Slum

Der 13-jährige lebt von einer Müllhalde in Delhi. Dort sammelt er Flaschen, sortiert Abfall, isst Reis - und spielt eine Art Baseball. SRF 3 hat ihn begleitet.

Autor: Ladina Spiess

Im Slum von Jahangirpuri, Delhi ist es noch dunkel.

SRF-Moderatorin Ladina Spiess trifft den 13-jährigen.

Auf acht Quadratmetern leben acht Personen.

Maidul und ein Kollege fahren los, um nach Plastikflaschen zu suchen.

Für Maidul reicht die Zeit aber nicht zu einer Pause.

Hierhin bringt Maidul die gesammelten Plastikflaschen.

Maidul (links) im Gespräch mit Caritas-Mitarbeiter Krishna Shetty.

Mittagspause für Maidul.

An der Sammelstelle wird Reis-Eintopf verkauft.

Gilli Danda ähnelt Baseball oder Brennball.

- wenig erfolgreich beim Gilli-Danda-Spiel.

Auch beim Gilli Danda lassen sich die Kühe nicht aus der Ruhe bringen.

Sie sortiert auf der Abfallsammelstelle Müll.

Ob die Verständigungsprobleme wirklich nur an der Sprache liegen?

Und sie mögen sich doch.

Maidul bei der Arbeit. Die Abfalltrenner erhalten für wiederverwertbare Ware Geld von Recyclingfirmen.

Viele Menschen in Jahangirpuri leben von der Abfalltrennung.

Spätestens um 22 Uhr ist Maidul im Bett.

Ladina Spiess interviewt Maidul.

SRF-Moderatorin Ladina Spiess reiste nach Indien, um für JRZ einen Eindruck vom Leben in einem Slum zu gewinnen.

Im Armenviertel von Jahangirpuri ist ein Partnerhilfswerk der Caritas aktiv. Es fokussiert darauf, Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen. Die meisten Kinder in Jahangirpuri müssen mithelfen, den Lebensunterhalt ihrer Familie zu verdienen.

Ein eindrückliches Zitat von Caritas-Mitarbeiter Krishna Shetty:

Die Kinder tragen ein Lächeln im Gesicht, aber Sorgen im Herzen.

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