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Über uns Die Geschichte von SRF 3 (ehemals DRS 3)

Der Name hat 2012 gewechselt, die Leidenschaft bleibt. SRF 3 Hauszeichner Stephan Lütolf blickt auf bewegte Radio-Jahre. Taucht ein in die Geschichte von Radio SRF 3.

Auf einem gezeichneten antiquierten Radio flattert eine Totenkopf-Flagge. Daneben steht handschriftlich geschrieben: 1979: Roger erfindet das Radio.

Aus dem kleinen gezeichneten Radio tönt eine grosse Sprechblase. Mit dem Inhalt: ROAR. Dazu der Satz: Der amtlich bewilligte Störsender sendet.

Zu sehen ist ein gezeichnetes Glas, in der sich eine Vitamin-Pille auflöst. Daneben steht ein Hot Dog.

Zu sehen ist ein gezeichneter Ronald Reagan mit einem Hitler-Schnauz. Dazu der Satz: Auf DRS 3 wird Reagan mit Hitler verglichen - ein Skandal.

Zu sehen ist ein gezeichneter Mond und Sterne. Der Mond ist eine Sicher wie der Buchstabe C, das C in Couleur 3.

Zu sehen ist ein gezeichneter Red Hot Chili Peppers Sänger Anthony Kiedis. Er hält ein Mikrofon und reckt die Faust. Er trägt nichts ausser einem Socken über seinem Gemächt.

Ein gezeichneter Boris Blank hebt den Zeigefinger. In der Sprechblase heisst es: ouu, yeah!

Ein gezeichneter Privat-Detektiv Philip Maloney mit Hut und Trenchcoat hält eine Zigarre. Zudem hat er einen Nuggi im Mund und eine mit Whiskey gefüllte Schoppenflasche neben sich stehen.

Zu sehen ist ein gezeichneter Skifahrer Pirmin Zurbriggen. Er steht bis zur Brust im Schnee.

Ein gezeichneter DRS 3 Moderator Dänu Boemle hebt vor dem Radio-Mikrofon die Faust. In der Sprechblase steht ein Wort: Revolution!

Zu sehen sind drei gezeichnete Symbole: Ein Kreuz, ein Phallus ein Care Team. Dazu der Text: Wichtige Zutaten für die andere Presseschau von Peter Schneider.

Ein gezeichnetes Mädchen mit Zopf liest den Buchstaben A. Zudem steht handschriftlich der Satz: Caroline Mürner (5) nimmt 1991 das Signet auf für ABC DRS 3.

Eine gezeichnete Madame Etoile blickt ins Leere. Sterne umschwirren ihren Kopf. Sie sieht aus wie eine angezählte Boxerin.

Zu sehen ist ein gezeichneter Bär mit Mikrofon, das nicht ans Stromnetz angeschlossen ist. Der Bär verdrückt ein Tränchen.

Ein gezeichneter resignierter Musikredaktor steht vor einem Einkaufs-Wägeli, das mit CDs gefüllt ist.

Ein gezeichnetes Pferd liegt auf dem Rücken. Dazu die handschriftliche Legende: FM hört 1999 auf, Mister Ed ist tot.

Zu sehen sind vier gezeichnete Bildchen. Ein Diagramm, dass den tiefen Marktanteil von 8 Prozent anzeigt. Ein Radio, das die neue Ausrichtung zum Hitradio symbolisiert. Ein Mitarbeiter mit roten Kopf und ein Mitarbeiter der sich verabschiedet.

Zu sehen ist ein gezeichneter Lionel Richie mit Gabel in der Hand. Er singt: I`m easy, I`m hungry.

Seit 1998 ist DRS 3 auch im Web ansurfbar.

Zu sehen ist ein gezeichneter Züri West Sänger Kuno Lauener mit Dreitagebart. Er verdrückt ein Tränchen. In der Sprechblase ist zu lesen: BU-HUUU.

Drei gezeichnete Männchen in Basler Farben gucken grimmig. In der Sprechblase steht: Schiss-Drägg. Dazu der Satz: Die Basler DRS 3 Fraktion muss pendeln - nach Zürich.

Zu sehen ist ein wütender junger Mann mit roter Irokesen-Frisur. Er schüttelt die Faust und ärgert sich über das fremdplatzierte Sounds!

Zu sehen ist die Gleichung: DRS 3 + mp3 = mx3

Ein gezeichnetes totes Eichhörnchen liegt auf dem Rücken. Dazu steht handschriftlich der Satz: 30 Minuten kein DRS 3, weil Blacky ins Stromkabel gebissen hat.

Zu sehen ist die gezeichnete Seegurke Gurgel. In der Sprechblase sagt sie: bof.

Ein gezeichneter Computer-Nerd sitzt vor einem Computer. Auf dem Computer-Bildschirm leuchtet die Schrift: tilt. Dazu handschriftlich die Frage: Was macht eigentlich der da im Radio?

Zu sehen ist ein gezeichnetes Fussball-Tor in Übergrösse. 8 Meter breit und 5 Meter hoch. Davor liegt ein kleiner Ball.

Zu sehen ist ein gezeichneter angeschwipster Polo Hofer mit Sonnenbrille vor dem Mikrofon. Vor ihm steht eine Büchse Prosecco.

Zu sehen ist ein gezeichnetes Sparschwein, das mit einer Fliegenklatsche Jagd auf eine Malaria übertragende Tsetse-Fliege macht.

Zu sehen ist ein gezeichneter Buchhalter, Typ Nötzli, mit Schnauz, grosser Brille und Kravatte. Er hält ein Stöckchen und schickt sich an, auf ein Diagramm zu zeigen. Darauf ist zu sehen, wie der Marktanteil von 8 Prozent im Jahr 1990 bis auf 18 Prozent im Jahr 2010 gestiegen ist.

Zu sehen ist ein gezeichneter Fernseh-Bildschirm. Im Bild: Ein Radio-Moderator vor dem Mikrofon. Dazu der handschriftliche Schriftzug: Ich bin auch ein Fernseher.

Zeichnung: 2012 aus D wird F beziehungsweise aus DRS 3 wird SRF 3.

Seit dem Start am 1. November 1983 ist eine Menge passiert in der fast 30-jährigen Geschichte von Radio SRF 3, ehemals DRS 3. SRF 3 Zeichner Stephan Lütolf hat die schönsten Anekdoten zu Papier gebracht.

SRF 3

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