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Glockengeläut der Kirche St. Fridolin und Hilarius, Näfels
Bild: wikimedia/ marco zanoli
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Glocken der Heimat Näfels, St. Fridolin und Hilarius

Das Geläut dieser bedeutendsten katholischen Barockkirche des Kantons ist für Schweizer Verhältnisse lediglich von mittlerer Grösse. Es ersetzt seit 1887 ein historisch bedeutendes Ensemble, das in verschiedenen Jahrhunderten von Zürcher-, Zuger- und Lothringer Giessern geschaffen worden war.

Lediglich die älteste Glocke von 1520 blieb erhalten, läutet aber nicht im heutigen Geläut mit, dessen kleinste Glocke 1977 neu gegossen werden musste. Musikalisch bemerkenswert am Geläut von 1887 ist die verhältnismässig frühe Wahl einer Schlagtonfolge mit Sexte (a´) zum üblichen C-Dur-Akkord.

Glockendetails

OrtNäfels GL
ObjektKirche St. Fridolin und Hilarius
Konfessionkatholisch
Aufnahme1980
SchlagtonNameGewichtGussjahrGiesser
c'Dreifaltigkeitsglocke2387 kg1887Rüetschi & Co., Aarau
e'Muttergottesglocke1216 kg1887Rüetschi & Co., Aarau
g'St. Hilarius- und Fridolin-Glocke752 kg1887Rüetschi & Co., Aarau
a'St. Agathaglocke533 kg1887Rüetschi & Co., Aarau
c''St. Josefs- oder Allerseelenglockeca. 280 kg1977Rüetschi & Co., Aarau

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