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Geschichte der Transsibirischen Eisenbahn
Aus Sport-Clip vom 26.12.2013.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 7 Sekunden.
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Radio SRF Musikwelle Die Geschichte der Transsibirischen Eisenbahn

Wie verbindet man die wichtige Hafenstadt Wladiwostok ganz im Osten Russlands mit der Hauptstadt Moskau im Westen des Riesenreichs? Man baut eine 9288 km lange Zuglinie: die Transsibirische Eisenbahn.

Die längste Bahnstrecke der Welt mit durchgehender Kilometrierung wurde zwischen 1891 und 1916 erbaut. Einerseits sollten die sibirischen Bodenschätze leichter in die Städte transportiert werden können. Andererseits wollte man den Zugang zum chinesischen Markt erleichtern.

Die «Transsib» verfehlte ihre Wirkung nicht: Sie brachte einen Aufschwung der Wirtschaft in Sibirien und Fernost und massive Zuwanderung in diesen Regionen mit sich.

9288 km in 6 Tagen

Heute zieht die mehrfach modernisierte und inzwischen zweigleisig befahrbare «Transib» auch zahlreiche Touristen an. In 6 Tagen auf dem Landweg im öffentlichen Verkehr von Europa an den Pazifik reisen, ist schliesslich nur mit der «Transsibirischen» möglich.

Der Videobeitrag stammt aus der Sendung «10vor10» vom 13.07.1993.

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