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Trio Robin Mark
Aus Potzmusig vom 02.03.2013.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 37 Sekunden.
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Volksmusik Robin Mark — ein «heimlifeisser» Örgeli-Virtuose

Er gehört mit seinem Schwyzerörgeli zu den jungen Wilden der Volksmusik: Der Bündner Robin Mark. Der 24-jährige liebt nebst der experimentellen auch die traditionelle Volksmusik, wie er sie in der Kapelle Purzelbaum pflegt. Diese Formation hat vor kurzem die neue CD «Heimlifeiss» präsentiert.

Robin Mark wurde 1989 in Chur geboren und wuchs in Rhäzüns in einer musikbegeisterten Familie auf. Bereits in jüngsten Jahren machte er auf sich aufmerksam, als Teilnehmer bei den Nachwuchswettbewerben «Folklorenachwuchs». Im Jahr 2006 holte er bei diesem Wettbewerb mit seinem Trio Robin Mark sogar den Gesamtsieg in der instrumentalen Volksmusik.

Ich mache meine Musik, die Definition überlasse ich anderen.

Robin Mark geht mit seinem Schwyzerörgeli seinen eigenen Weg. So spielt er sowohl traditionell wie auch experimentell – gerade mit seinen Eigenkompositionen präsentiert er eine schwer zu definierende Musik.

Mehrfach ausgezeichnet

Nachdem Robin Mark im Jahr 2011 ein Werkbeitrag gesprochen wurde, erhielt er im Jahr 2012 den Förderungspreis des Kantons Graubünden. Dies sicherlich nicht zuletzt deshalb, weil er in seinem Heimatkanton dem Schwyzerörgeli zu neuem Ansehen verholfen hat. Als Kolumnist des Bündner Tagblatts setzt sich Robin Mark für die Volkskultur ein – wie seit 2013 auch als Vorstandsmitglied des Verbands Schweizer Volksmusik VSV.

Robin Masrk, Pirmin Huber und Marcel Oetiker sitzen in einer urchigen Gaststube und geniessen ein währschaftes Menu.
Legende: CD-Cover «Heimlifeiss». zvg

Aktuell tritt der Örgeli-Virtuose vorwiegend in seinem Trio und Quartett auf, in Formationen wie dem «Ländlerquartett Bodaguat» oder der Kapelle Purzelbaum pflegt er aber auch die traditionelle Volksmusik. Unter dem Titel «Heimlifeiss» hat die «Kapelle Purzelbaum» vor Jahresende eine neue CD präsentiert. Hier spielen Robin Mark und Marcel Oetiker am Schwyzerörgeli sowie Pirmin Huber am Kontrabass eigene Stücke, aber auch ältere Titel von Komponisten wie Kasi Geisser, Josias Jenny oder Josef Stump.

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