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Volksmusik «Zoogä-n-am Boogä» am Blaskapellentreffen

Naters ist in diesem Jahr Gastgeber für das 20. Schweizerische Blaskapellentreffen. Zum Auftakt lädt die volkstümliche Livesendung «Zoogä-n-am Boogä» am Freitag, 12. September 2014 auf den Kirchplatz von Naters ein.

Beim Schweizerischen Blaskapellentreffen steht die Blasmusik in ihren unterschiedlichen Facetten im Mittelpunkt.

Auch in der «Zoogä-n-am Boogä»-Sendung bilden Blasmusik-Formationen den Schwerpunkt. So treten zum Beispiel die beiden Blaskapellen Planggorni Oberwallis und Sempre avanti Visp auf.

Moderator Beat Tschümperlin präsentiert in der zweistündingen Sendung aber auch Tambouren, Pfeifer, Ländlermusikanten sowie Jodlerinnen und Jodler.

Sie treten in der «Zoogä-n-am Boogä»-Sendung auf:

  • Die Blasmusikanten und -musikantinnen tragen schwarze Hemden und Hosen und posieren fürs Gruppenbild auf einer grünen Wiese.
    Legende: Blaskapelle Planggorni. zvg

    Blaskapelle Planggorni

    Planggorni heisst einer Felsspitze unterhalb des majestätischen Rinderhorns bei Leukerbad. Diese unscheinbare Felsspitze war 1995 Namensgeberin für eine Blaskapelle. Die Blaskapelle Planggorni Musikanten hat sich vorwiegend der volkstümlichen Blasmusik verschrieben und hegt eine Vorliebe für den böhmisch-mährischen Stil.

  • Die Musiker der Blaskapelle sitzen und stehen mit ihren Instrumenten auf den Pflastersteinen einer engen Gasse.
    Legende: Blaskapelle Sempre Avanti. zvg

    Blaskapelle Sempre Avanti

    Vor drei Jahren feierte die Blaskapelle Sempre Avanti Visp ihr 100-jähriges Bestehen. Der Name der Blaskapelle soll während dem Bau der Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn um 1911 entstanden sein. So soll die kleine Musikgruppe aus Visp jeweils an Samstagabend den italienischen Gastarbeitern ein Ständchen gegeben haben. «Sempre avanti» sei ein Zuruf an die Musikanten gewesen, um sie zum Weiterspielen zu bewegen.

  • Die Pfeifer und Trommler in blauen Uniformen haben sich auf eine Treppe fürs Foto gruppiert.
    Legende: Tambouren- und Pfeiferverein Naters. tpvnaters.ch/

    Tambouren- und Pfeiferverein Naters

    Der Tambouren- und Pfeiferverein Naters wurde 1979 gegründet. Der Vereinszweck ist bis heute der gleiche wie zur Gründungszeit: Erhaltung und Förderung des Trommel- und Pfeifenspiels sowie die Pflege der Kameradschaft und Geselligkeit. Im Repertoire des Vereins finden sich Märsche von Fidelis Wyssen, Max Juon, Othmar Heynen sowie von Thomas und Martin Steiner.

  • Acht Musikanten mit ihren Instrumenten auf dem Gruppenfoto vor einem weissen Holzhaus.
    Legende: Natischer Ländlerfründa. zvg

    Natischer Ländlerfreunda

    Zwei Klarinetten, drei Schwyzerörgeli, ein Akkordeon, ein Hackbrett und ein Kontrabass: So lautet die Besetzung der Natischer Ländlerfreunda. In der Formation spielen Ivo Ruppen, Raffael Ricci, Gotthard Salzmann, Philipp Bammatter, Sepp Walpen, Manfred Mutter, Michael Jossen und Kamil Schalbetter.

  • Eine grosse Gruppe von Jodlerinnen und Jodlern in rot-weissen Trachten auf einer grünen Wiese in den Bergen.
    Legende: Gemischte Jodelgruppe Bärgarve. zvg

    Gemischte Jodelgruppe Bärgarve

    Die Gemischte Jodelgruppe Bärgarve wurde 1980 gegründet, heute zählt sie 31 Mitglieder, 15 Frauen und 16 Männer. Seit 1984 pflegt der Verein, neben dem Jodellied, auch eine jahrelange Theatertradition. Im Verlauf der Jahre wurden 20 Theaterstücke vor einem interessierten Publikum aufgeführt.

  • Die schwarzhaarige Regula in schwarz-roter Tracht.
    Legende: Solojodlerin Regula Ritler. zvg

    Solojodlerin Regula Ritler

    Regula Ritler wurde 1970 in Brig geboren. Sie ist in Saas-Fee und Visp aufgewachsen und wohnt heute in Naters. Die gelernte Primarlehrerin gründete 2009 die Jodelschule «Jodelart» und ist seither hauptberuflich als Jodlerin tätig. Als Mezzosopranistin hat Regula Ritler im Sommer 2014 im Chor bei der «Aida»Produktion mitgesungen.

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