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100 Sekunden mit... Conor O'Brien: «Sie nannte mich Satan, weil ich schwul bin»

«Als sie mich nach meiner Freundin fragte und ich ihr antwortete, einen Lebenspartner zu haben, rastete sie total aus.» Die Begegnung mit einer Taxifahrerin geht Conor O'Brien, Frontmann der irischen Band Villagers, nicht mehr aus dem Kopf...

3 Uhr morgens in Dublin: Villagers-Frontmann Conor O'Brien steigt angetrunken in das Taxi einer etwa 60 Jahre alten Frau und beginnt ein offenherziges Gespräch mit ihr.

Als er jedoch erwähnt, einen Lebenspartner zu haben, nimmt das Gespräch eine überraschende Wendung. Die Taxifahrerin wird still und zeigt ihm Kruzifix und Bibel. O'Brien wird mit Teufelsvorwürfen konfrontiert.

Sie sagte mir, ich sei der Teufel, der Satan und der Grund für alles schlechte auf dieser Welt.

Die überraschende Wendung: Die Taxifahrerin outet sich

Nach einer 10-minütigen und beschämten Schweigepause beginnen die beiden ein intensives, zweistündiges Gespräch über Homosexualität. Dann geschieht erneut etwas Unerwartetes: Die Taxifahrerin outet sich als lesbisch.

Sie gestand mir auf einmal, selbst lesbisch zu sein, hätte das aber noch nie jemandem erzählt!

Nach dieser Offenbarung verlangt die Taxifahrerin sogar noch Tipps von Conor O'Brien, wo sie Frauen kennenlernen könne...

Alles nur ein Witz?!

Zu früh gefreut: Als O'Brien die Taxifahrerin schliesslich im Glauben umarmt, etwas Gutes getan zu haben, beschimpft sie ihn erneut als Satan. Das Ende der Geschichte: O'Brien stürmt aus dem Wagen.

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