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Aktuell Sexy, aber nicht Porno: Warum Cosplay nichts mit Porno zu tun hat

Cosplay - der Kostüm-Trend aus Fernost ist hierzulande eine absolute Randerscheinung und wird gerne mit Pornos in Verbindung gebracht. Dabei hat Cosplay nix mit Sex und Pornos zu tun, sagt eine, die es wissen muss.

Fantasy Basel

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Die Convention findet vom

14. - 16. Mai 2015 auf dem Basler Messe-Areal statt.

Cosplay bedeutet «Costume Play» und ist ein Trend aus Japan. Was im fernen Osten längst Massen begeistert, findet in der Schweiz kaum Beachtung.

Fast genau so selten wie Schweizer Conventions à la «Fantasy Basel» sind auch Schweizer Cosplay-Fans. Eine der wenigen Cosplayerinnen hierzulande ist Alessandra Marthaler. Die junge Züricherin bastelt und trägt für ihr Leben gerne Kostüme ihrer liebsten Manga-, Anime- und Game-Heldinnen.

Sexy, aber nicht Porno

Jetzt mal Hand aufs Herz: Cosplay hat doch voll mit Sex-Fantasien zu tun, wenn man das Bild der drei Cosplayerinnen oben betrachtet oder? «Cosplay, also das Basteln und Kostümieren, hat nix mit Sex zu tun. Was natürlich fälschlicherweise mit meinem Hobby in Verbindung gebracht wird, sind die Zeichentrick-Pornos aus Japan, die auch hier in Europa populär sind», erzählt Alessandra.

Glüschtler ahoi!

Ganz unproblematisch sei Cosplay aber doch nicht. Gerade Conventions seien nicht immer nur erfreulich sagt Alessandra: «Bei gewissen Kostümen hat man halt mal einen grösseren Ausschnitt oder ein bauchfreies Top an. Gewisse Figuren laufen fast in Reizwäsche herum. Da wird man schon mal von Fremden betatscht.»

Doch solche «Glüschtler» müssen mit einer Ohrfeige von Alessandra rechnen. Hoffen wir mal, dass sich die Fantasy Basel-Besucher zurück halten können. Sonst geht der eine oder andere einem blauen Auge nach Hause.

Du bist auf den Geschmack gekommen und möchtest mehr über Cosplay erfahren? Hier gibt’s die ganze «Virus Voyage»-Sendung mit Alessandra Marthaler:

Die 2. Staffel von «Virus Voyage» startet übrigens am 26. Mai 2015.

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