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Festival Diese 5 Bands sind so hart wie ein ganz, ganz harter........Stein

Das Greenfield als «Rockfestival» zu bezeichnen reicht nicht. Das Line Up ist soo fest härterschnellerlauter, dass die hübsche Bergkulisse Interlakens erzittert und die Seen überschwappen werden. Hier kommen die 5 härtesten Acts des Festivals.

Diese 5 Bands sind alle hart - da sind wir uns wohl einig: ob schnell, brutal im Text oder einfach wahnsinnig laut. Pamier auf und losgelegt.

»VII: Sturm und Drang« ist der Titel des neuen Lamb of God-Albums und joa, der passt. Davon kann man sich in der Vorabsingle »Still Echoes« überzeugen.

Im Song verarbeitet Sänger Randy Blythe seine Knast-Erfahrung.

Vor fünf Jahren wurde er nach einem Konzert in Prag inhaftiert. Ein Fan war wegen ihm von der Bühne gestürzt und an den Verletzungen gestorben. Versuch also am Greenfield besser nicht, auf die Bühne zu gelangen, sondern zieh dir das Konzert vom Moshpit aus rein. Der brodelt sicher genug.

Live: Donnerstag, 11. Juni 21:45 Uhr Mainstage

Geht's um massiven Extremismus, sind Slipknot klar ganz vorne. Letztes Jahr meldeten sich die neun Herren mit neuem Album «5: The Gray Chapter» und neuen grausligen Gummimasken zurück. Auf dem Album verarbeiten sie den schmerzlichen Tod ihres ehemaligen Bassisten Paul Gray, der vor fünf Jahren verstorben ist.

Auf der Bühne ist ihr Motto: «F-U to the pop world» und das wird auch in Interlaken durchgezogen. Mittelfinger hoch Richtung Welt - Daumen hoch für ihre spektakuläre Show.

Live: Donnerstag, 11. Juni 23:30 Uhr Mainstage

Parkway Drive aus Australien erfüllen sämtliche Härtegrade allein dadurch, dass sie den genretypischen Metalcore-Gesang einfach weglassen. Der wäre mit klarer Stimme gesungen. Winston McCall schreit einfach durch. Das passt.

Parkway Drive sind unglaublich hart im Nehmen, wenn es ums Touren geht. Seit ihrer Gründung vor 12 Jahren hatten sie gerade eine sechsmonatige Konzertpause - die längste ihrer Bandgeschichte!

Live: Donnerstag, 11. Juni 18:45 Uhr Mainstage

Every Time I Die spielen gern mit Klischees, wie in zahlreichen ihrer Videoclips zu sehen ist - aber das ist genau die Band, die man zur klassisch-trashigen Abschlussparty einladen sollte, wenn es richtig chaotisch werden soll.

Live sind Every Time I Die der Exzess aus Schweiss und Bier in Reinkultur. Musikalisch irgendwo zwischen Southern Rock und Metalcore angesiedelt, ist das eine ganz verrückte Mischung. Kompromisslos, unvorhersehbar und am Konzert vielleicht plötzlich nackt neben dir. Das könnte locker passieren.

Live: Donnerstag, 11. Juni 19:35 Uhr Clubstage

Die Deathcore-Band Chelsea Grin aus Utah ist der beste Nachweis dafür, dass Härte nicht klassifizierbar ist. Schnell? Manchmal. Melodiös? Absolut. Manchmal mengen sich Geigenmelodien und Synthies zu den Breakdowns - hart ist's trotzdem. Die Stimme von Sänger Alex Koehler ist so vielfältig, dass er im selben Song Unverständliches zusammengrunzt, nur um dann theatralisch-anklagend ins Mikro zu heulen. Chelsea Grin werden kaum einen Deathcore-Fan enttäuschen. Violent Dancing im Moshpit ist garantiert.

Live: Samstag, 13. Juni 13:50 Uhr Clubstage

Wer ist für dich vor Ort? Wir sind für dich vor Ort!

Die Festival-Crew von SRF Virus pilgert nach Interlaken, um drei Tage kein (hast du gelesen: KEIN!) einziges Bier zu trinken und nicht in sonst gewohnter Partymanier zu steppen.

Wir werden schuften und dich mit Videos, Interviews, Online-Artikeln und Fotos auf Facebook, Instagram, Twitter und im Radio versorgen, so dass du meinen könntest, du seist höchstpersönlich am Festival.

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