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Filmstart diese Woche: «King Arthur: Legend of the Sword»
Aus Keine 3 Minuten – Die Filmkritik für Eilige vom 12.05.2017.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 14 Sekunden.
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Neu im Kino «King Arthur: Legend of the Sword»: ein Waisenkind wird König

Ein Junge aus der Gosse kämpft sich hoch bis zum Thron. Die Mittelalter-Sage als gigantisches 3D-Spektakel.

Die Fakten

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Regie: Guy Ritchie

Schauspieler: Jude Law, Charlie Hunnam

Kinostart: 11. Mai 2017

Die Story

Der 3D-Ritter-Film schildert den Aufstieg des jungen Arthur: Von der Gosse auf den Thron. Nachdem seine Eltern sterben, wächst er bei einer Prostituierten auf und lernt das gnadenlose Leben der Gasse kennen. Bis er eines Tages – aus reinem Zufall – zum Schwert Excalibur kommt.

Bei Excalibur verstehst du nur Bahnhof? Hier ein kleiner Geschichtsausflug: Die mittelalterliche Sage besagt, dass derjenige, der das magische Schwert aus dem Stein ziehen kann, der rechtmässige König von Grossbritannien ist.

Das hat funktioniert

Regisseur Guy Ritchie hat die alte Artussage neu interpretiert und aufgemotzt. Das Zusammenspiel von Zeitraffer und Zeitlupe macht «King Arthur: Legend of the Sword» dynamisch und schnell. Hinzu kommt hektische Trommelmusik. All das zusammen verleiht dem Abenteuerfilm richtig viel «drive».

Am Anfang des Films kommt dieses Stilmittel super zur Geltung: Ritchie erzählt in kurzer Zeit und auf unterhaltsame Art und Weise, wie Arthur vom kleinen Jungen zum Mann wird. Es hat etwas von einem Musik-Clip: Kameraeinstellung, Schnitt und Musik sind perfekt aufeinander abgestimmt. Für dieses Stilmittel ist Guy Ritchie bekannt.

Fun-Fact: David Beckham hat einen kurzen Auftritt. Man muss aber zweimal hingucken, damit man den englischen Fussballspieler erkennt. Wirst du ihn entdecken?

Das hat nicht funktioniert

Auch nach längerem Nachdenken, kommt einem nix in den Sinn, das nicht funktioniert hat.

Fazit

Die effektvolle Umsetzung von Guy Ritchie macht «King Arthur: Legend of the Sword» zu einem wuchtigen und absolut sehenswertem 3D-Kinoerlebnis. Der Film punktet mit einer grossartigen Besetzung. Jude Law als böser König passt perfekt in diese Rolle. Und Charlie Hunnam ist wie gemacht für die Figur des Waisenkindes, das durch die harte Schule des Lebens muss, um dann am Schluss ganz gross herauszukommen.

Wer Charlie Hunnam nicht kennt, dem hilft vielleicht diese Info: Er spielte in «Sons of Anarchy» mit, einer Serie über einen kriminellen Motorrad-Club.

Der Film ist für

Kinogänger, die sich nicht daran stören, dass sich der Film nicht genau an die Original-Artussage hält, für Fantasy-Fans und für solche, die Guy Ritchies Spiel mit Zeitraffer und Zeitlupe lieben.

Rating

4 von 5 Punkten

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