Eine Frau flieht aus Tunesien übers Meer nach Messina und durch Europa nach Berlin. Sie ist eine der vielen namen- und papierlosen Flüchtlinge. Und sie ist eine Mutter auf der Suche nach ihrem Kind.
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Lloyd Jones, geboren 1955 in Neuseeland, dem Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse, gehört in seiner Heimat zu den namhaften Autoren. Mit dem Roman «Mister Pip» gelang ihm der internationale Durchbruch.
Für das aktuelle Thema der Flucht hat er eine ganz eigene sprachliche und erzählerische Form gefunden. Die Übersetzerin des Buches, Grete Osterwald, Trägerin des Wilhelm-Merton-Preises 2007, ist zu hören im Gespräch mit Literaturredaktor Felix Schneider.
