In seinem ersten grossen Roman erzählt Lyriker und ehemaliger DDR-Bürger Uwe Kolbe von Lüge und Verrat am eigenen Leben. Eine Absage an die Gleichgültigkeit, ob in der Diktatur oder anderswo.
Ein Vater, der als junger Kommunist in den Osten geht und mithilft, das sozialistische Deutschland aufzubauen. Und sein Sohn, der dort geboren wird, Musiker wird und versucht, sich mit diesem sozialistischen Staat abzufinden. In seinem Buch erzählt der renommierte (ost-)deutsche Lyriker Uwe Kolbe von Lüge und Verrat am eigenen Leben und formuliert eine Absage an die Gleichgültigkeit, ob im Alltag einer Diktatur oder anderswo.
Das Gespräch mit Uwe Kolbe führt Michael Luisier.
Buchhinweis:
Uwe Kolbe. Die Lüge. S. Fischer, 2012.
Hörbuchhinweis:
Uwe Kolbe. Die Lüge. Sprecher: Markus Mayer und Joachim Schönfeld. Der Audio Verlag, 2014.