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Peter Härtling tritt in seinem neuen Roman «Verdi» in einen Dialog mit dem Komponisten Giuseppe Verdi.
© Jürgen Bauer
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«Verdi» von Peter Härtling

In seinem Roman «Verdi» zeigt uns Peter Härtling einen Giuseppe Verdi, der sich bis zu seinem Lebensende künstlerisch weiterentwickelt hat. In dessen Kreativität sucht der 82-jährige Schriftsteller Trost fürs eigene Älterwerden.

Peter Härtling hat sich mit einfühlsamen Porträts grosser Künstler – wie zum Beispiel Robert Schumann, Franz Schubert oder Friedrich Hölderlin – einen Namen gemacht.

In seinem neuesten Roman will er allerdings keine Biografie nacherzählen. Er tritt vielmehr in einen fiktiven Dialog mit Verdi und konzentriert sich dabei auf dessen letztes Lebens-Drittel: «Er ist mir nah in seinen Schwächen und in seiner Furcht, aus der Fantasie zu stürzen, das Handwerk nicht mehr zu können.»

Im Gespräch mit Luzia Stettler erzählt Peter Härtling von seiner literarischen Auseinandersetzung mit Giuseppe Verdi und bekennt, worin ihm dieser Vorbild und Seelenverwandter ist.

Buchhinweis:
Peter Härtling. Verdi. Ein Roman in neun Fantasien. Kiepenheuer & Witsch, 2015.

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