Carpaccio ist ursprünglich der Name eines venezianischen Renaissance-Malers. Nach ihm benannte 1950 Giuseppe Cipriani, der Inhaber der berühmten Harrys Bar in Venedig, seine Kreation von rohem, hauchdünn aufgeschnittenem Rindsfilet, das mit einer hauseigenen Mayonnaise-Sauce wurde.
Heute bezeichnet der Name „Carpaccio weniger ein bestimmtes Gericht, als eine bestimmte Zubereitungsart. Den unterschiedlichen Carpaccio-Gerichten ist gemeinsam, dass es sich um Gerichte mit rohen, hauchdünnen Scheiben eines bestimmten Produktes handelt. Neben Fleisch können auch Fische, Gemüse (z.B. Randen, Kohlrabi etc.) oder Pilze als Carpaccio serviert werden. Zudem werden diese Scheiben mit einer Sauce aromatisiert bzw. mariniert und immer kalt serviert.