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Den Gästen einen letzten Kaffee anbieten - so mahnt manch.
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Wie man «Überhöckler» galant rauswirft

Gäste, die zu spät kommen, nerven. Aber nicht nur säumige Gäste strapazieren die Nerven, auch Gäste, die nicht merken wollen, dass die Gastgeber müde sind und der Abend seinen Höhepunkt schon längst überschritten hat.

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Wie sage ich meinen Gästen, dass es nun Zeit zum Aufbrechen ist? Und ist demonstratives Aufräumen in der Küche statthaft oder ein Fauxpas?

Christoph Stokar, Benimm-Experte und Vefasser des Buches «Der Schweizer Knigge» empfiehlt todmüden Gastgebern das Ende der Einladung höflich anzusprechen, indem man den «Überhöcklern» unter den Gästen noch einen letzten Kaffee vor dem Nachhausegehen anbietet.

Immer häufiger, sagt Christoph Stokar, wird die zeitliche Begrenzung eines Anlasses direkt bei der Einladung angesprochen, beziehungsweise auf der schriftlichen Einladung vermerkt.Bis vor kurzem war dies im Rahmen von privaten Einladungen zum Nachtessen eher unüblich. Dieser Trend zum direkten Ansprechen der Zeitdauer einer Einladung kommt aus den USA und schwappt derzeit zu uns herüber.

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