Besungen wird mit Y.M.C.A. die «Young Men's Christian Association», eine erzkonservative Kirche – und das ausgerechnet von der ersten homosexuellen Boygroup der Popgeschichte. Hinter dem Song steht eine rechte Portion Ironie. Besonders wenn das bunte Treiben in den Schlafsälen der Y.M.C.A-Herbergen besungen wird.
Die konservativen Kirchenwächter waren darüber entsetzt und protestierten anfangs energisch. Als sie aber sahen, wie die ganze Disco-Welt zu diesem Song abtanzte und der «Verein christlich junger Männer» sich vor Anmeldungen nicht mehr retten konnte, gaben die Moralwächter klein bei.