In Kirchen wird gesungen und musiziert, jüdische Gottesdienste leben von Gesängen. Im Islam scheint dies nicht so einfach. Zwar ruft der Muezzin zum Gebet, der Koran wird melodiös vorgetragen. Aber ist das schon «Musik»?
Sehr konservative Muslime behaupten, Instrumentalmusik sei im Islam nicht erlaubt. Deswegen gibt es hier viel A capella Musik, die der religiösen Verehrung dient. Aber das ist nicht alles. Immer wieder suchen Muslime und Musliminnen nach neuen musikalischen Ausdrucksformen: von arabischer Sufi-Musik bis zu Singer-Songwriter-Stücken.
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