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Jack Streule mit seinen Kühen und Hund Frida. Das Weideland erstreckt sich bis auf eine Höhe von 1'900 Metern. Während der monatelangen Trockenzeit im Winter verdorren die Weiden, die Kühe müssen mit Heu gefüttert werden.
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Jack Streule züchtet Kühe in Venezuela

Noch immer haben die Kühe von Jack Streule Blut von Schweizer Braunvieh in den Adern. Sein Vater hatte die Tiere in den vierziger Jahren mit dem Schiff nach Venezuela gebracht. Heute betreibt der 58-Jährige zusammen mit seiner Frau zwei Farmen mit Milchvieh, Zuckerrohr und Mais.

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Die neue Rinderrasse, die heute auf den Weiden am Fuss der Anden steht, hat vom Braunvieh die gute Milchleistung, vom Zebu hingegen die Zähigkeit, um die Hitze zu ertragen.

Geboren ist Jack Streule in der Millionenstadt Barquisimeto. Das Gymnasium und die Ausbildung zum Agraringenieur hat er jedoch in der Schweiz absolviert. Danach zog es ihn zurück nach Südamerika, wo er auch seine einheimische Frau kennenlernte.

Zur Verwandtschaft in der Schweiz hat er regen Kontakt. Er besucht sie regelmässig, bringt ihnen Kakao und weissen Käse mit und verwöhnt sie um die Weihnachtszeit mit Hallaca, dem traditionellen Festessen mit Fleisch, Maismehl, Gemüse und Rosinen, gekocht in Bananenblättern.

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