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«Wir arbeiten rund um die Uhr. Die Belohnung ist ein schöner Ausritt mit unseren Pferden.»
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Mathias Häfeli ist Schlossherr in der Bretagne

Manchmal werden Träume wahr. Der von Mathias Häfeli und seinem dänischen Lebenspartner Michael Linhoff erfüllte sich vor acht Jahren im bretonischen Ort Parigné. Die beiden besitzen nämlich ein Schloss – Schlossgeist inklusive.

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Der 40-jährige Mathias Häfeli aus Wangen bei Olten wollte schon immer im Ausland leben. Dass er gleich Schlossbesitzer in Frankreich wird, hätte er nie gedacht. Zwei Jahre lang tingelten die beiden quer durch Frankreich und besichtigten verschiedene Anwesen. Fündig wurden sie im Ort Parigné in der Bretagne. Der Ort zählt nur gerade 1300 Einwohner.

75 Hektaren Land und ein halber Zoo

Ist man auf dem Schloss zu Besuch, darf man durchaus auch in Jeans und Turnschuhen herumlaufen, sagt Mathias Häfeli: «Trotz edlem Anwesen, wollen wir hier kein Etepetete. Die Gäste sollen sich wohl fühlen.»

75 Hektaren Land umsäumt das prächtige Schloss, ein Paradies auch für Tiere. So gehören zum Anwesen Ziegen, Hühner, Gänse oder Schafe: «Wir haben noch Zwergschweine, Pferde, Hunde und Katzen.» Und genau wegen diesem Lebensgefühl macht es Mathias Häfeli nichts aus, sieben Tage in der Woche zu arbeiten.

Es kann auch mal spuken

Das Schloss hat eine uralte Geschichte, die in die Zeit der Französischen Revolution zurückführt. So wird immer wieder die Frage gestellt, ob die Schlossgeister manchmal die Ketten rasseln lassen. Die Geister seien lieb, schmunzelt Mathias Häfeli: «Ab und zu machen sie sich bemerkbar, dann hängt ein Bild plötzlich schief.»

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