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Anton Bruckner: Messe Nr.3 f-Moll

Sie war sein Schmerzenskind: die dritte, die grosse Messe in f-Moll. Denn Anton Bruckner beginnt mit dem Komponieren, als er schwer erkrankt und sein Arzt ihm wegen eines Burn-out das Komponieren absolut verbietet. Bruckner gehorcht nicht und arbeitet sich gesund.

Doch dann macht das Orchester Probleme, kann und will diese Musik nicht spielen, worauf erstmal gar nichts mehr passiert. Vier Jahre später und nach gründlicher Ueberarbeitung geht es Bruckner erneut an: Diesmal wählt er das Orchester selber aus und bezahlt es auch aus der eigenen Tasche. Doch mitten in der Generalprobe schmeisst der Dirigent total überfordert hin, Bruckner bleibt nichts anderes übrig, als selber einzuspringen und die Uraufführung zu dirigieren. «Beachtlich» sei der Erfolg gewesen. Und heute ist die f-Moll-Messe eine seiner meistgespielten.

Gäste von Gabriela Kaegi sind die Dirigentin Olga Machonova Pavlu und der Tonmeister Andreas Werner.

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