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Diese Figur taucht immer wieder in barocken Opern auf: Orpheus.
Wikimedia / Fine Arts in Hungary
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«Barock – mon amour»: Orfeo & Co.

Ist es Zufall, dass die ersten Barockopern um den göttlichen Sänger Orpheus kreisen? Wohl eher nicht, denn in diesem antiken Mythos geht es zentral um die Macht der Musik.

Orpheus kann mit seinem Gesang angeblich Tiere und Steine zum Weinen bringen. Als seine geliebte Eurydike an einem Schlangenbiss stirbt, steigt er in die Unterwelt hinab, wo er die Götter singend zu ihrer Rückgabe bewegen kann. Und als die Mänaden ihn in Stücke reissen, singt sein abgetrennter Kopf noch lange weiter.

Also kein Zufall, dieser Anfang der damals neuen Gattung Oper mit dem Sänger Orpheus. Auch später taucht er immer wieder in barocken Opern auf, und immer wieder anders.

Roland Wächter diskutiert mit Silke Leopold und Thomas Meyer verschieden Vertonungen und Interpretationen des Orpheus-Mythos.

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