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Eine Büste des böhmischen Komponisten Antonín Dvo?ák (1841-1904) in Kladno, Tschechien.
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Dvoraks Bläserserenade

Antonín Dvorák hat neben seiner berühmten Streicherserenade auch eine Serenade für Bläser komponiert: ein Werk, das sich an die Freiluftmusiken des 18. Jahrhunderts anlehnt. Fünf Aufnahmen dieser charmanten d-Moll-Serenade stehen in der Diskothek im Vergleich.

In nur 14 Tagen schrieb Antonín Dvorák Anfang 1878 seine viersätzige Bläserserenade Anfang. Das Werk trug zusammen mit der drei Jahre zuvor entstandenen Streicherserenade wesentlich zu seinem internationalen Durchbruch bei.

Dabei inspirierte sich Dvorák an den traditionellen Harmoniemusiken des 18. Jahrhunderts. Das grosse Vorbild für seine Bläserserenade waren dabei unüberhörbar die Serenaden von Mozart. Er schafft allerdings ein dunkleres Kolorit durch das Hinzufügen eines Cellos und eines Kontrafagotts.

Gäste von Eva Oertle sind die Oboistin und Gehörtrainerin Kirsten Klopsch und der DRS2-Musikredaktor Roland Fleig.

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