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Bald der erste Suizid in der Schweiz wegen Cybermobbing?
Schweiz. Kriminalprävention
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Cybermobbing: Im Internet gedemütigt und bedroht

«Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es auch in der Schweiz den ersten Suizid wegen Cybermobbing geben wird». Diese Warnung der Stiftung Pro Juventute, die Cybermobbing-Opfer berät, schreckt auf.

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Unter Cybermobbing versteht man das absichtliche Beleidigen, Bedrohen, Ausgrenzen, Blossstellen oder Belästigen anderer mit Hilfe moderner Kommunikationsmittel.

In Chats wird gepöbelt, es werden Gerüchte in Umlauf gebracht, Personen diffamiert, peinliche Filme oder gefälschte Fotos im Internet verbreitet. Cybermobbende agieren vermeintlich anonym. Die Inhalte verbreiten sich schnell und können kaum kontrolliert werden. Die Opfer fühlen sich ausgeliefert.

Wie äussert sich Cybermobbing? Was sind die Folgen? Wie können sich Opfer wehren? Und was ist gute Prävention? Experten und Betroffene diskutieren und geben Tipps.

Gäste:

Martin Boess: Geschäftsleiter Schweizerische Kriminalprävention (Trägerin: Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren)
Stephan Oetiker: Direktor Pro Juventute (mit Beratung und Anlaufstelle über Tel. 147)
Walter Grossenbacher: Präventionsfachmann Kantonspolizei Bern (berät Schulen, Jugendliche, Eltern, Lehrer)
Sonja Perren: Assistenzprofessorin für Jugendforschung, Jacobs-Center, Universität Zürich (u.a. mit Spezialgebiet Mobbing & Cybermobbing)
Cybermobbing-Opfer

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