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Trailer «ECO»-Serie zu Normen
Aus ECO vom 14.10.2013.
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Themenschwerpunkte Die genormte Wirtschaft

Sie umgeben uns im Arbeitsalltag, ohne dass wir es merken: Normen. Allein in der Schweiz gibt es 23‘000 davon. Ohne Normen geriete die Schweizer Export-Wirtschaft arg ins Stottern. «ECO» startet am Montag, 14. Oktober, dem Welt-Normentag, eine dreiteilige Serie.

Die Verhandlungen in der Welthandelsorganisation WTO stecken fest. Zahlreiche Staaten weichen auf bilaterale Handelsabkommen aus – andere verstärken den Protektionismus.

Zwei Massbänder übereinandergelegt
Legende: Die Vermessung der Wirtschaft: Normen sind zentral für internationale Geschäfte. Colourbox

In diesem widrigen Umfeld für den freien Handel werden international gültige Normen immer wichtiger. Das Ziel: Unternehmen Marktzutritt gewährleisten und technische Handelshemmnisse abbauen. «Wir leben in einer komplizierten Welt», sagt Rob Steele, Generalsekretär der internationalen Normen-Organisation ISO, gegenüber «ECO». Neue Technologien wie die Nano- oder Biotechnologie brächten uns nur dann grosse Vorteile, wenn es internationale Normen für den Ideenaustausch, für die Forschung und die Kommerzialisierung gebe.

Auch für Industrie-Betriebe sind Normen aus dem Alltag indes nicht mehr wegzudenken. Als Nicht-EU-Mitglied mit starker Export-Abhängigkeit engagiert sich die Schweiz stark in der Normierung. Schweizer Unternehmen und weitere Organisationen bringen ihre Interessen in rund 500 Normen-Gremien ein. «ECO» zeigt in einer dreiteiligen Serie, wie Normen entstehen, weshalb sie für Schweizer Firmen zentral sind – und wer damit Geld verdient.

23‘000 Normen allein in der Schweiz (14.10.2013)

Ob Schraubenmutter oder Arbeitsabläufe in einem Betrieb - Normen werden meist von Unternehmen initiiert. Sie sind nationale beziehungsweise international anerkannte Regeln, nach denen Produkte oder Dienstleistungen auf dem neusten Stand der Technik hergestellt werden. In der Schweiz bestehen 23‘000 solcher Normen. Hinzu kommen 5000 gesetzliche Vorschriften. «ECO» zeigt, wer für die Normierung verantwortlich ist, und blickt hinter die Kulissen eines europäischen Normengremiums mit Schweizer Beteiligung. Mehr

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Normen – stille Begleiter der globalisierten Wirtschaft
Aus ECO vom 14.10.2013.
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Kleineren Firmen fehlen oft die Ressourcen (21.10.2013)

Für viele Schweizer Unternehmen haben Normen eine strategische Bedeutung. Sie müssen sich à jour halten und Ressourcen dafür bereitstellen. Grosskonzerne wie Rieter verfügen teils über eigene Normabteilungen. Kleineren Unternehmen dagegen fehlen oft die Ressourcen, wie ein Blick in die Champignons-Fabrik Wauwil zeigt.

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Normen: Ein Kraftakt für KMU
Aus ECO vom 21.10.2013.
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Die Profiteure der Normen (28.10.2013)

Mit Normierung lässt sich Geld verdienen. Darauf baut das Geschäftsmodell des in Sissach domizilierten Unternehmens Zehnter auf. Geht es um die Zertifizierung von Betriebsabläufen und Arbeitsprozessen, spielt die Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Managementsysteme SQS eine grosse Rolle. «ECO» hat einen SQS-Vertreter zum Audit bei einem Schweizer Lifthersteller begleitet.

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Die Profiteure der Normen
Aus ECO vom 28.10.2013.
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