Während sich der Rest Europas in Religionskriegen zerfleischte, wandte sich Portugal der Unermesslichkeit des Ozeans zu, entdeckte neue Erdteile und schuf die «Saudade». Angeblich entstand sie in der brasilianischen Kolonie als Ausdruck der Einsamkeit, fernab der Heimat.
In Kammermusikbesetzung präsentiert das Ensemble Turicum den Reichtum der portugiesischen Musik dieser Epoche, mit christlicher, jüdischer und arabischer Musik (Konzert aus der Reformierten Kirche Töss).
Luiz Alves da Silva - Leitung und Gesang
Mathias Weibel - Fidel
Vincent Flückiger - Vihuela
Maria Ferre - Renaissance-Laute, Renaissance-Gitarre
Rogério Gonçalves - Dulzian, Perkussion
(Konzert vom Freitag, 25.01.2013, Reformierte Kirche Töss)