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Was hat sich seit der letzten «Hallo SRF!»-Sendung geändert?

Anfrage vom 30.11.2016

So antwortet SRF:

Das Feedback aus dem Publikum fliesst immer ins SRF-interne Qualitätsmanagement ein. Das gilt auch für die über 100‘000 Anfragen, die wir übers Jahr hinweg erhalten. Man kann es sich so vorstellen: Die Meinungen aus dem Publikum sind Teil des Werkzeugkastens, den die Redaktionen zur Qualitätssicherung nutzen – ein wesentlicher Teil.

Unter anderem wurden folgende Publikumsinputs umgesetzt:

  • In der «Hallo SRF!»-TV-Sendung 2015 bemängelte die junge Zuschauerin Nadeschka, dass die «Rundschau» für sie viel zu spät laufe. Kurz danach wurde die «Rundschau» neu als Vorabend-Wiederholung auf SRF info programmiert, zusammen mit weiteren Info- und Kulturformaten.
  • Viele Rückmeldungen haben wir zu unseren Sport-Kommentatoren erhalten. Daraufhin wurden alle Kommentatoren nochmals intensiv gebrieft, und nach jedem Einsatz erhielten sie ein detailliertes Feedback. Die kritischen Stimmen zu den Live-Kommentaren sind in den vergangenen Monaten merklich zurückgegangen. Da der Live-Kommentar ein wichtiges Element in der Sportberichterstattung ist, überprüft und fördert SRF dessen Qualität laufend und arbeitet weiter daran; dieses Jahr war das Thema Sportkommentar auch Gegenstand einer spezifischen Qualitätsstudie im Rahmen des standardisierten SRF-internen Qualitätsmanagements.
  • Auch die Pünktlichkeit von «10vor10» wurde in der «Hallo SRF!»-TV-Sendung vor einem Jahr bemängelt. Hier konnte SRF deutlich zulegen. Verspätungen von über einer Minute kommen nur noch sehr selten vor. SRF ist noch nicht hundertprozentig verspätungsfrei, aber die Sensibilisierung der Verantwortlichen aufgrund der Publikumsreaktionen zeigt hier klar Wirkung.
  • Immer wieder erreichte uns die Kritik, dass das Qualitätsniveau der Schweizer Beiträge für den «Eurovision Song Contest» zu tief sei. Die Verantwortlichen der Abteilung Unterhaltung haben nun intensiv an einem neuen Bewerbungsprozedere gearbeitet, um die Auswahl für die nächste Ausscheidung zu verbessern.
  • In der «Hallo SRF!»-Radiosendung vom vergangenen Mai störten sich mehrere Hörerinnen und Hörer an der übermässigen Programmpromotion in Form von Trailern und/oder Moderationsteasern. SRF setzt daher die einzelnen Promotionselemente zurückhaltender ein, und auch die Promotionszeit im Vorfeld eines Programmschwerpunkts wurde verkürzt.

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