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«Blumen für Algernon» von Daniel Keyes 1/2

Charlie Gordon ist ein geistig behinderter Mann mit einem IQ von 68. Zwei Wissenschaftler wollen seine Intelligenz durch eine Hirnoperation verdreifachen. Bei einer Maus, die sie «Algernon» nennen, ist ihnen das schon gelungen. Und auch bei Charlie scheinen sie Erfolg zu haben.

«Algernon» ist eine Maus, eingespannt in ein waghalsiges Experiment von Dr. Nemur, einem führenden Psychologen und Experimentaltheoretiker, sowie seinem Partner Dr. Strauss, einem Neurochirurgen. Und da ist Charlie Gordon. Charlie ist gutmütig, sanft und vertrauensselig. Und er hat eine starke Motivation, sich weiterzubilden.

Damit ist Charlie das ideale Objekt für die praktische Umsetzung der theoretischen Erkenntnis, dass sich die Basisintelligenz des Menschen durch einen chirurgischen Eingriff verdreifachen lässt. Bald jedoch wird Charlie intelligenter als die Wissenschaftler und durchschaut ihr Projekt. Vor ihnen entdeckt er, dass die künstlich erzeugte Intelligenz nur kurze Zeit bestehen wird. Und auch, dass er wieder auf seinen kümmerlichen IQ von vorher absinken wird.

Die Vorlage für das Hörspiel lieferte Daniel Keyes' wissenschaftspessimistischer Science-Fiction-Roman von 1966. Dieser gilt als Klassiker des Genres und hat bis heute nichts von seiner Relevanz eingebüsst.

Mit: André Jung (Charlie), Doris Wolters (Miss Kinnian), Jürgen Cziesla (Dr. Nemur), Dietmar Schönherr (Dr. Strauss), Alexander Tschernek (Bert), Urs Bihler (Frank), Siggi Schwientek (Joe), Barbara Lotzmann (Mrs. Flynn), Inka Friedrich (Ellen), Jürgen Rohe (Mr. Donnegan), Josef Ostendorf (Sherrinford), Daniel Wahl (Boy), Gottfried Breitfuss (Besitzer, Polizist), Fritz Hammer (Gast, Mann)

Aus dem Amerikanischen von Hans Hausmann - Hörspielfassung: Bert Coules - Tontechnik: Aldo Gardini und Jacqueline Stocker - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 1992 - Dauer: 47'

Freitag, 30.06.2017, 20.00 Uhr, Radio SRF 1, 2/2

Aus urheberrechtlichen Gründen können wir nur einen Ausschnitt des Hörspiels anbieten.

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