Es machen mit:
Eric Dauer. Er hatte vor 10 Jahren einen schweren Autounfall. Seither hat der ehemalige Musicaldarsteller eine Gehbehinderung „Ich denke jeden Tag, bei jedem Schritt an den Unfall sagt Eric, der heute als Radiomoderator bei der SRF-Musikwelle arbeitet.
Hans-Peter Simmen. Er leitet die Unfallklinik am Unispital Zürich, das jährlich ca 150 schwerverletzte Opfer von Verkehrsunfällen behandelt. „Typisch beim Verletzungsmuster von Hochtempo- Unfällen ist, dass sie eine Kombination von Verletzungen an Kopf, Rumpf und Extremitäten verursachen, sagt der Arzt.
Daniel Stirnimann. Er arbeitet als Psychologe am Spital Balgrist. Ca. jeder Siebte braucht psychologische Hilfe beim Verarbeiten eines Unfalls, sagt er und: „Ganz am Anfang bringt Schönfärberei nichts. Man muss das Leid des Unfallopfers anerkennen und mittrauern. Erst dann kann man vorwärts schauen.
Ueli Vogel. Er berät als Rechtsanwalt Unfallopfer beim juristischen Verarbeiten. Die Schuldfrage sei zentral bei Fragen um Schadenersatz, sagt er. Vielfach stehen sich Versicherungen und Staat und Opfer gegenüber. „Eine Situation David gegen Goliath umschreibt der Jurist.
Stefan Krähenbühl. Er arbeitet als Medienverantwortlicher bei roadcross. Täglich passieren 50 Unfälle mit Verletzten auf Schweizer Strassen. Es gebe noch eine hohe Dunkelziffer von nicht gemeldeten Unfällen, sagt er. Die beiden Gründe „Unfälle werden oft bagatellisiert oder unterschätzt und Verursacher haben Angst vor den Konsequenzen.
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