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Was im Stuido des Hip-Hop-Labels Def Jam in Los Angeles aufgenommen wird, ist meist vom Jazz beeinflusst.
Imago/PanoramiC
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Jazz und Hip-Hop: eine musikalische Liebelei - mit Sascha Rossier

Gerappte Texte und schnelle Linien auf dem Saxophon oder der Trompete, passt das zusammen? Und ob! Die Verbindung von Jazz und Hip-Hop gehört zu den fruchtbarsten Kombinationen der Musikgeschichte.

Die einen spielen verrückte Linien über komplizierte Harmonien, die anderen dichten aus dem Stand Texte über knüppelharten Beats - auf den ersten Blick scheinen sich Jazz und Hip-Hop nicht sehr nahe zu sein. In Tat und Wahrheit dauert die musikalische Liebelei von Jazz und Hip-Hop aber schon viel zu lange, um nur ein flüchtiger Flirt zu sein: Der Trompeter Miles Davis war vor über 30 Jahren einer der ersten, der die neuen Beats in seine Musik einbaute, und bald beeinflussten sich Künstler beider Genres gegenseitig, von Jazzmatazz über Buckshot LeFonque bis zum Pianisten Robert Glasper. Wie hiess es doch bei Jazzmatazz: «You Gotta Hear Blue Note to Dig Def Jam!» Um die Musik des Hip-Hop-Labels Def Jam zu verstehen, muss man die Musik des Jazz-Labels Blue Note gehört haben ...

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