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Überhitzte Handys: «Kein Grund zur Panik»
Aus Espresso vom 12.10.2016. Bild: Keystone
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Multimedia Überhitzte Handys: «Kein Grund zur Panik»

Wenn es passiert, dann passiert es: Verhindern könne man es als Handy-Nutzer nicht, dass ein Akku heiss werde und das Handy sogar zu brennen beginne. Die Gefahr sei aber minim, beruhigt der Fachmann.

Die Ursache für einen Handy-Brand sei ein Kurzschluss, die direkte Berührung der Plus- und Minus-Pole, erklärt SRF-Digitalredaktor Reto Widmer: «Dann entsteht Hitze und das Material könnte zu brennen beginnen.» Schuld daran sei ein Materialfehler: Wenn die hauchdünne Schutzfolie, der sogenannte Separator beschädigt sei, der die Pole eigentlich trennen sollte. Beim zurückgerufenen Galaxy Note 7 von Samsung vermutet man auch einen zu hohen Druck auf den Akku, weil das Gehäuse wahrscheinlich zu eng gebaut ist.

«Allermeiste Akkus funktionieren einwandfrei»

In keinem Fall komme es aber zu einer Explosion, das Handy werde einfach immer heisser. Verhindern könne man dies als Nutzer nicht, so Spezialist Widmer. Es gebe aber keinen Grund zur Panik: «Die allermeisten Akkus funktionieren gut.» Auch spiele es nicht wirklich eine Rolle, wo und wie man sein Handy aufbewahre. Ein Tipp nur: «Erschütterungen könnten bei Akkus, die vielleicht ohnehin schon fehlerhaft sind, schneller zu einem Kurzschluss führen.»

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