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Anhand von «Struwwelpeter» erkennt man, wie sich das Bild von Kinder seit 1844 verändert hat.
flickr/Infinite Ache
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Das Symptom als Schlüssel zum Problem

Auch wenn es die Erwachsenen manchmal nur schwer verstehen: Kinder entwickeln nie aus Spass eine Störung. Der bekannte deutsche Kinder- und Jugendpsychiater Michael Schulte-Markwort outet sich als Dolmetscher und übersetzt für Erwachsene was Kinder und Jugendliche mit ihrem Anderssein ausdrücken.

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«Hören wir genau hin, was Kinder uns über ihre Sorgen sagen! Dann finden wir Wege, ihnen zu helfen.» Das sagt Michael Schulte-Markwort im Vorwort zu seinem neuen Buch «Kindersorgen - was unsere Kinder belastet und wie wir ihnen helfen können.»

In dem Buch geht Schulte-Markwort häufigen Seelenleiden von Heranwachsenden nach und macht anhand von Fallbeispielen seine Lesart deutlich. Ähnliches versuchte auch sein Kollege Dr. Heinrich Hoffmann mit dem Struwwelpeter im Jahre 1844.

Kontext schlägt also zwei Fliegen auf einen Schlag: Die Sendung gibt Einblick in die Veränderung einer «Zunft» und leistet Übersetzungshilfe für besorgte Eltern.

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