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Die Trauerfeier des Generalbundesanwalt Siegfried Buback, sechs Tage nach dem tödlichen Attentat.
Imago/Sven Simon
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Das Terrorjahr 1977

Vor genau 40 Jahren erschoss ein Terrorkommando der «Rote Armee-Fraktion» (RAF) in Karlsruhe den deutschen Generalbundesanwalt Siegfried Buback. Es war der «Auftakt» zu einem blutigen Terrorjahr in Deutschland.

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Angehörige der gebildeten deutschen Mittelschicht hatten sich so radikalisiert, dass sie zu gewalttätigen Terroristen wurden. Nach Buback wurden in diesem geschichtsträchtigen Jahr 1977 noch der Bankier Jürgen Ponto und der Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer erschossen.

Der Hamburger Politikwissenschaftler Wolfgang Kraushaar berichtet als Chronist dieser Zeit über die Ereignisse. Die Historikerin Dominique Grisard beleuchtet die Rolle der Frauen im damaligen Linksterrorismus. Und die Hessin Diana Müll war vor 40 Jahren Passagierin jener Lufthansa-Maschine, die von der RAF nach Mogadischu entführt wurde.

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