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Gescheiterte Staaten als Brutstätten des Terrors
Das Vorrücken der Kämpfer der sunnitischen Gruppe Islamischer Staat im Irak und Syrien (Isis) könnte das Ende der Rechts- und Staatenordnung in der Region bedeuten. Islamistische Gruppierungen setzen sich in gescheiterten Staaten fest.
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Ob im Irak, in Syrien, in Kenia oder Nigeria unterschiedliche islamistische Gruppen agieren unabhängig voneinander. Was aber terroristische Gruppierungen wie Isis oder Boko Haram eint, ist, dass sie in Ländern erstarken, in denen die staatlichen Strukturen versagen.
Am Zusammenbruch dieser Strukturen vor allem im Irak trage der Westen aber eine wesentliche Mitschuld, stellt der Nah- und Mittelost-Experte Michael Lüders im Gespräch mit Hansjörg Schultz fest.