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Models am «Islamic Fashion Festival» in Kuala Lumpur (2007).
Reuters
abspielen. Laufzeit 28 Minuten 36 Sekunden.
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Jung, muslimisch – und cool

Ob religiös inspirierter Rap, «Halal»-Comedy oder hippe, aber islamisch-korrekte Mode: Muslimische Jugendliche in Europa entwickeln eine eigene Subkultur.

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Muslimisch und schweizerisch, das muss kein Gegensatz sein. Mit diesem Selbstbewusstsein treten junge Muslime vermehrt an die Öffentlichkeit. Vor kurzem fand der erste schweizerische I-Slam statt, ein Slam-Poetry-Event muslimischer Prägung, an Muslim Fashion Shows präsentieren Jungdesignerinnen Kleider, die muslimischen Standards entsprechen, sich aber vom Stil her an den aktuellen Modetrends orientieren.

Zu den kulturell aktiven jungen Muslimen gehören Secondos aus allen Ecken der Welt bis hin zu Konvertitinnen, die in streng christlichen Elternhäusern aufwuchsen. Die deutsche Soziologin Maruta Herding hat das Phänomen in ihrem Buch «Inventing the Muslim Cool» für Deutschland, Frankreich und Grossbritannien untersucht.

Woher kommt das neue Selbstbewusstsein junger Musliminnen und Muslime? Einschätzungen von Maruta Herding und Einblicke in die schweizerisch-muslimische Jugendkultur.

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