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Kontext widmet sich unter anderen dem Schweizer Clown Ueli Bichsel.
Keystone
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Künste im Gespräch: Meursault, Moorman, Bichsel

Der Algerier Kamel Daoud schreibt Camus‘ «Der Fremde» fort, das Theater am Neumarkt bringt‘s auf die Bühne. Das Salzburger Museum der Moderne widmet der «Oben-ohne-Cellistin» Charlotte Moorman eine grosse Rück-Schau. Und «Lufthund» Ueli Bichsel schaut auf 35 Jahre Clown zurück.

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Die kolonialen Verstrickungen der Vergangenheit reichen weit in die Gegenwart hinein: Nun kommt der Roman «Der Fall Mersault» in einer Theateradaption in Zürich auf die Bühne.

Die begabte Orchester-Cellistin Charlotte Moorman wechselte in den Sechziger Jahren zur Performance-Kunst. Sie gehörte zur Fluxus-Bewegung, schockierte New Yorker Konzertbesucher mit nacktem Oberkörper und trug Nam June Paiks «TV-Bra» an die Öffentlichkeit. Nun widmet das Salzburger Museum der Moderne der schon 1991 Verstorbenen eine grosse Schau.

Ueli Bichsel gehört zu den bekanntesten Schweizer Clowns. Ob als Federloser oder als Lufthund, ob Solo oder im Duo: Nach mehr als 35 Jahren auf der Bühne hat er seinen eigenen Stil gefunden. Wie hat sich die Rolle des Clowns in dieser Zeit verändert, und wie altert man in diesem Beruf würdevoll? Ein Werkstattgespräch.

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