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Bunter Teppichladen in Essaouira, Marokko.
Imago/Bluegreen Pictures
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Künste im Gespräch: Teppich, Tschick und Deutscher Stil

Webkunst aus der marokkanischen Sahara im Zürcher Museum Bellerive. Wolfgang Herrndorfs Roman macht Karriere: auf der Bühne und der Leinwand. Und: Die Schönheit deutscher Worte. Zur Neuausgabe von Engels Stilkunst.

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Künste im Gespräch berichtet über drei erstaunliche Karrieren. Die erste kommt aus dem Bereich der textilen Kunst: Die Teppiche, welche Frauen des Berberstamms Aït Khebbach seit den 1980er Jahren weben, verbinden schlagend dekorativ Tradition mit Recycling. Ihr zeitgemässes Kunsthandwerk ist in einer Zürcher Ausstellung ausserhalb der Wüste Marokkos zu sehen.


Wolfgang Herrndorfs Roman «tschick» war ein Bestseller, der bereits kurz nach seinem Erscheinen 2010 die Theaterbühnen eroberte und zum meistgespielten Stück der Saison 2012/13 wurde. Nun macht der Roman auch im Kino in einer Verfilmung von Fatih Akin Karriere.


Und schliesslich: Die Neuausgabe von Eduard Engels «Deutscher Stilkunst» in der «Anderen Bibliothek» zeigt auf, wie diese bahnbrechende Publikation eines jüdischen Autors aus dem Jahr 1911 in Nazideutschland und auch nachher weiterwirkte, ohne dass Engel genannt worden wäre.

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