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Mirandy July, auch Schriftstellerin
Reuters
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Literatur im Gespräch

Menschliche Abgründe - dreimal ganz unterschiedlich thematisiert: mit Alain Claude Sulzers «Postskriptum»; Miranda Julys «Der erste fiese Typ» und Friedrich Anis «Der namenlose Tag».

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Einsamkeit, unterdrückte sexuelle Begierden, unerfüllte Liebe und Gewalt. Der «Kontext» Literatur im Gespräch stellt drei Bücher vor, die von existenziellen Themen und menschlichen Abgründen handeln. Da ist der einsame pensionierte Kommissar, der mit den Geistern all der Toten, denen er in seinen Berufsjahren begegnet ist, Zwiesprache hält. Oder der Schauspieler auf dem Zenit seines Erfolges, der durch politische Umstände auf einen Schlag alles verliert: Sein Publikum, seinen Erfolg, sein Vermögen und seine Liebe. Und die Frau in den besten Jahren, die von allen ausgenutzt und belächelt wird und nicht zu ihren unterdrückten sexuellen Begierden stehen kann, bis eine junge Frau in ihr Leben tritt und alles aus ihr herausprügelt.

Esther Schneider diskutiert mit Nicola Steiner und Rainer Schaper über die drei Neuerscheinungen.

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