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Max Küng, der in seinem ersten Roman grösstenteils auf seine eigene Beziehungsgeschichte blickt, vor dem Viadukt in Zürich.
Keystone
abspielen. Laufzeit 53 Minuten 20 Sekunden.
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Literatur im Gespräch zum Thema Autobiographien

Eine abgründige Lebensbeschreibung voller Witz und Scharfsinn, eine eigenwillige Elegie über den Verlust und ein Debutroman über das Kennenlernen, das sind die Variationen über das Leben in den Büchern von Hilary Mantel, Julian Barnes und Max Küng.

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«Ist es eine wahre Geschichte?», wird Max Küng gefragt. «Ja, es ist eine wahre Geschichte. Grösstenteils wenigstens», lautet die Antwort.
Wahr ist die Geschichte, die die britische Erfolgsautorin Hilary Mantel über ihre Jugend in der streng katholischen Provinz erzählt: «Von Geist und Geistern».
Wahr ist die Trauer, die Julian Barnes empfindet, als seine Frau, die Literaturagentin Pat Kavanagh plötzlich stirbt. Und grösstenteils wahr ist auch, was Max Küng über die Liebe von Meta und Moritz schreibt, die sich über ein Jahr per SMS begegnen, bevor es in einem Hotelzimmer in Berlin soweit ist. Drei Bücher, drei Selbstbefragungen.

Nicola Steiner und Rainer Schaper im Gespräch mit Esther Schneider.


Hilary Mantel: Von Geist und Geistern, DuMont Buchverlag; ISBN 978-3-8321-9769-8
Julian Barnes: Lebensstufen, Verlag Kiepenheuer & Witsch; ISBN 9783462047271
Max Küng: Wir kennen uns doch kaum, Rowohlt Verlag; ISBN 978-3-499-26934-9

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