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War als Dracula bereits unsterblich, spätestens seit den «Herr der Ringe» Verfilmungen unvergesslich.
Imago/ ZUMA Press
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Ohr zurück: Christopher Lee – Grandseigneur des Horrorfilms

Christopher Lee hatte sich als Graf Dracula schon 1958 für immer in die kollektive Erinnerung gesaugt. Als Bond-Bösewicht Scaramanga erreichte er 1974 den Zenit seiner Popularität. Dachten wir. Dann wurde Lee über «Star Wars» und «Lord of the Rings» ins Blockbuster Zeitalter gehievt.

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Plötzlich tauchte Christopher Lee wieder in den Alpträumen der heutigen Kids auf, wie damals in den 1960-Jahren. Die Meister des postmodernen Massenkinos hatten den düsteren Helden ihrer Kindheit in die Gegenwart geholt: Regisseur George Lucas machte den hochgewachsenen Briten in der Rolle von Count Dooku zu einem Teil seiner Star-Wars-Franchise, Peter Jackson besetzte den mittlerweile fast 80-Jährigen als bösen Zauberer Saruman in seinem Lord-of-the-Rings-Spektakel.

In rund 280 Filmen hat Christopher Lee mitgespielt. Die Übersicht hatte er längst verloren, als Michael Sennhauser ihn 2003 in Zürich traf. Die Begegnung war faszinierend und überraschend zugleich. Das Treffen mit Christopher Lee ist nun bereits 13 Jahre her. Vor einem Jahr, am 7. Juni 2015, ist Lee in London 93-jährig gestorben.

In Kontext wiederholen wir die Sendung von 2003. Autor Michael Sennhauser erinnert sich als Studiogast an die Umstände der damaligen Begegnung und schlägt im anschliessenden Gespräch den Bogen zu heute.

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