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Der Sebilj-Brunnen auf dem alten Marktplatz ist ein Wahrzeichen Sarajevos.
Peter Voegeli/SRF
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Sarajevo jetzt

Rund 20 Jahre nach dem Bosnienkrieg liegt Sarajevo im toten Winkel der westlichen Aufmerksamkeit. Dafür nimmt das Interesse östlicher Protagonisten zu: Der Fernsehsender Al Jazeera ist stark präsent und auch die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua hat in Sarajevo ein Büro eröffnet.

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Zum ersten Mal überhaupt in der Geschichte der Region wollen viele Bosnier und Bosnierinnen nicht mehr fremdbestimmt sein: von den Osmanen, den Österreichern, von Belgrad, von einem Hohen Repräsentanten der internationalen Gemeinschaft oder von einer nationalistischen Politik, die Angst schürt.

Die heftigen Proteste der letzten Monate zeigen: Die Zivilgesellschaft ist im Aufbruch begriffen. Und zugleich regt sich das Interesse von China und Katar an Bosnien-Herzegowina eine Überraschung mehr. Peter Voegeli hat in einer Reportage in Sarajevo die Temperatur gefühlt.

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