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Die Bewegung geht von jungen Stadtmenschen aus – und die orientieren sich an eigentlich traditionellen und ursprünglichen Werten.
Keystone
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Urban Gardening – das grüne Stadtphänomen

«Urban gardening» ist ein Phänomen unserer Zeit. Urbane Gärten sind mehr als grüne Erholungsräume in den Städten. Sie begeistern auch, weil sie für neue Formen von Gemeinschaft, Nahrungsmittelproduktion und Stadtraum stehen. Was bedeutet das und woher kommt die Lust am Gärtnern und Selbermachen?

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Urban Gardening das ist die neueste Form von Grünraum in der Stadt und ist doch mehr als ein paar nette Blümchen auf der Verkehrsinsel. In der Stadt sein eigenes Gemüse anzubauen und gemeinsam in einem Garten zu werken, ist ein echter Boom in westlichen Grossstädten.

Die Bewegung geht von jungen Stadtmenschen aus und die orientieren sich an eigentlich traditionellen und ursprünglichen Werten: etwas selber machen, in einer Gemeinschaft eingebettet sein, die Natur und «echte» Erlebnisse auch im städtischen Raum nicht missen wollend. Was macht die Gärten für urbane Menschen anziehend? Was bedeutet «urban gardening» in unserer gerade so bildschirmorientierten Zeit?

In der Sendung von Jara Petersen kommen eine Soziologin und eine Kunsthistorikerin zu Wort. Und: Ein Spaziergang in einem Garten darf nicht fehlen. Ein Rundgang im Zürcher «Stadiongarten», einem typischen «urban garden», sorgt für Frischluft.

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