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Deutschland, mitte November 2011: Betroffene aus Südafrika demonstrieren bereits im Vorfeld der Klimakonferenz in Durban.
Keystone
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Wie weiter mit dem Klimaschutz?

Die Weltgemeinschaft nimmt erneut einen Anlauf, um die Klima-Erwärmung zu bremsen. Ab dem 28. November verhandeln die Staaten in Durban auf dem grossen Weltklimagipfel, wie sie den blockierten Klimaschutz wieder in Gang bringen können. Doch die Aussichten sind düster.

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In Durban an der Ostküste Südafrikas erwartet kaum jemand substantielle Fortschritte. Selbst ein Eklat ist möglich. Zu gross sind die Unterschiede der Interessen, vor allem zwischen den reichen und den armen Ländern.

Die Stimmen werden immer lauter, die Alternativen zum komplizierten Verhandlungsprozess der Uno fordern: Statt alles von oben herab zu regeln, brauche es Initiativen von unten. Freiwillige Verpflichtungen einzelner Staaten und Regionen zum Beispiel, oder Klimaschutzprojekte von Unternehmen und Organisationen.

Klimaforscher geben Antworten

Tatsächlich gibt es bereits viele erfolgreiche Beispiele. Doch es stellt sich die Frage: Wie viel kann der Klimaschutz von unten erreichen? Wo sind seine Grenzen? DRS 2 lotet diese Fragen aus: In der Diskussion mit Experten und in zwei Reportagen, die Klimaschutzprojekte unter die Lupe nehmen.

Thomas Häusler diskutiert mit drei Experten, wie der stockende Klimaschutz deblockiert werden könnte: Reto Knutti, Klimaforscher, ETH Zürich, Nick Beglinger, Präsident von Swiss Cleantech, und Rolf Kappel, Entwicklungsökonom an der ETH Zürich.

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