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Blätter und Früchte können medizinisch vielseitig eingesetzt werden.
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Die Weinrebe: Vom Blatt bis zur Frucht beliebt in der Medizin

Schon die alten Griechen wussten um die Gesundheit der Weinrebe. Mit Bachhus haben sie dieser ergiebigen Medizinpflanze sogar einen Gott gewidmet: Bacchus. Aber die Rebe hat mehr zu bieten als Wein. Rebenblätter, Traubenschalen und sogar die Kerne werden in der Medizin eingesetzt.

Die Rebenblätter können zum Tee aufgegossen werden und helfen gegen Ödeme, also Wassereinlagerungen in den Beinen. «Ich empfehle aber die konzentrierte Form in Tabletten oder Tropfen», sagt der Apotheker Andreas Lenherr.

Auch müde und schwere Beine werden dank des Extrakts aus den Rebenblättern wieder munter.

Der Traubenschale wird in der Krebstherapie heilende Wirkung zugesprochen. «Das ist allerdings etwas umstritten», sagt Lenherr.

Was ganz sicher hilft, ist das Traubenkernkissen. Es ist weicher als ein Kirschsteinkissen und lässt sich aufgewärmt wohlig auf empfindliche Stellen legen. 

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