«Man müsste ganz Europa im Winter nach Marokko verschieben, damit wir genügend Vitamin D durch das Sonnenlicht produzieren könnten», sagt Geriatrie-Professorin und Altersforscherin Heike Bischoff-Ferrari. «Oder täglich zwei Portionen fetten Fisch oder rund 20 Eier essen.»
Da dies alles unrealistisch ist, empfiehlt das Bundesamt für Gesundheit BAG Menschen aus Risikogruppen eine Supplementierung mit Vitamin D-Tabletten oder -Tropfen.
Zu den Risikogruppen gehören:
- Senioren ab 60 Jahren, insbesondere sturzgefährdete
- Schwangere und stillende Frauen
- Übergewichtige
- Menschen mit dunklem Hauttyp
- Menschen mit chronischen Leber- oder Nierenerkrankungen