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Knochenarbeit am Bernina
Aus SRF school vom 31.08.2016.
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Knochenarbeit am Bernina

Im Jahr 1906 begann der Bau der Bahnstrecke St. Moritz – Tirano. Die Bedingungen waren extrem. Vier Jahre später nahm die Berninabahn ihren Betrieb auf – und fährt bis heute. Ohne den Einsatz der «Bähnler» wäre dies jedoch unmöglich.

Frost, Sprengminen und gefährliches Gelände: Die Bedingungen, unter denen die Bahnstrecke St. Moritz – Tirano gebaut wurde, waren extrem. Doch auch nach der Inbetriebnahme der Berninabahn im Jahr 1910 blieb die Arbeit der Bahnangestellten entbehrungsreich, vor allem im Winter.

Mit seinem Film rückt der Filmautor Ruedi Bruderer die Leistungen der Bahnarbeiter in den Fokus. Seine Protagonisten stammen alle aus der Puschlaver Familie Beti: Francesco (1892-1964), Erno (*1919), Adriano (*1952) und Moreno (*1977). Alle vier standen oder stehen noch heute im Dienst der höchstgelegenen Adhäsionsbahn der Alpen, die mittlerweile Teil des Unesco-Weltkulturerbes ist. Ohne den Einsatz solcher «Bähnler» wäre der Bahnbetrieb am Bernina nicht möglich.

Stufe: Sek I, Sek II

Fächer: Geografie, Geschichte, Natur und Technik, Gesellschaft

Stichwörter: Eisenbahn, Verkehr, Tourismus, Bahnwesen, Schiene, Streckenwärter, Poschiavo, Bernina Hospiz, Spurpflug, Lokführer, Engadin

Produktion: Ruedi Bruderer. RTR 2010

VOD: Unbegrenzt.

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